In diesem Artikel möchte ich mir anschauen, an welchen Stellen die Benutzer-Oberfläche im Redaktionssystem TYPO3 es seinen Nutzern schwer macht, sich zurechtzufinden. Und was man tun könnte, um diese Probleme zu lösen.
Dabei habe ich die technisch eher unerfahrenen End-Anwender im Sinn, also Redakteure, die Inhalte einstellen und pflegen.
1. Information Overload
Müssen sich viele Elemente einen relativ engen Raum teilen, dann erzeugt das Verwirrung. Für eine Nutzeroberfläche bedeutet das, sie wird unübersichtlich.
Die Folge: Der Anwender findet erstens nicht, was er sucht und zweitens: er macht Fehler. Weil ihm die Orientierung schwer fällt, klickt er früher oder später auf gut Glück irgendetwas an.
Der Redakteur hat eine bestimmte Aufgabe im Sinn, die er umsetzen möchte. Die Oberfläche gibt ihm keinen eindeutigen Hinweis darauf, wo er damit anfangen soll.
Was tun?
Über Usabilty-Tests sollte man die fünf Abläufe ermitteln, die die Redakteure am häufigsten ausführen wollen. Die Anzahl der Navigations- und Informationselemente wird auf diejenigen reduziert, die für diese Arbeiten notwendig sind. Weiterführende Buttons und Tabs kommen auf eine Ebene dahinter.
Der Nutzer bekommt klare Hinweise darauf, was er tun muss, um diese fünf häufigsten Arbeiten umzusetzen.
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