„Vollgemüllt ist doof.“ „Clean aber auch!“
User Interfaces sind ein vielschichtiges Thema, für das es keine Patentrezepte gibt. Sondern nur individuelle Lösungen.
Bei t3n erschien kürzlich der Artikel Aufgeräumt? Clean? Von wegen! Warum erfolgreiche Interfaces chaotisch und komplex sind. Der Text ist eine gekürzte Übersetzung eines Posts von Jonas Downey, der bei Medium erschienen ist: Why I love ugly, messy interfaces — and you probably do too.
In dem Artikel geht es darum, dass ein unaufgeräumtes Interface oft erfolgreicher ist als ein reduziertes.
User Interfaces sind ein vielschichtiges Thema, für das es keine Patentrezepte gibt. Es gibt nur individuelle Lösungen. Die sind nicht schwer zu finden, wenn man bereit ist, sich mit der Materie auseinanderzusetzen (Mit welchen Anliegen kommen die Besucher? Auf welchem Weg können sie ihr Anliegen lösen?).
Aber diese Auseinandersetzung ist mit Arbeit verbunden. Arbeit, die Geld kostet, weil man dafür gute Leute engagieren muss.
Komplex, aber bitte nicht chaotisch
Ein komplexes Angebot wie Die Zeit oder The Guardian braucht eine andere Art von Interface als ein einfaches Blog wie dieses hier. Für mich als Leserin einer Tageszeitungs-Webseite ist es aber überaus wichtig, dass das Interface übersichtlich und klar strukturiert ist. So kann ich mich gut orientieren und finde die Inhalte, die mich interessieren.
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