Wir bekommen häufig Anfragen von Kunden, die unzufrieden sind, weil ihre Seite unter bestimmten Suchwörtern nicht auftaucht. Was läuft da schief?

1. Kommt das Suchwort auch tatsächlich im Text vor?
Wer unter dem Stichwort „Waschmaschine“ gefunden werden möchte, muss dafür sorgen, dass dieses Wort auf der Webseite auch tatsächlich vorkommt. Oft stellt sich bei näherem Hinsehen heraus, dass da nirgendwo „Waschmaschine“ steht, sondern nur verwandte oder ähnliche Wörter vorkommen wie z.B. „Waschvollautomat“.

2. Vor dem Schreiben überlegen, unter welchen Stichwörtern die Seite gefunden werden soll.
Am besten ist es, Du überlegst Dir, welche Suchwörter zu Deiner Seite passen, bevor die Texte fertig geschrieben sind. Eine gute Idee ist es auch, sich in die Besucher der Webseite hineinzuversetzen. Wonach suchen sie? Häufig sind das komplett andere Begriffe, als die, die einem selbst spontan eingefallen sind.

3.  Suchwort-Kombinationen nutzen
Manche Suchwörter kommen sehr häufig vor und haben einen sehr großen Konkurrenzdruck. Für das Stichwort „T-Shirt“ zum Beispiel ist es fast unmöglich, eine kleine Seite nach vorn zu bringen. Hier hilft es, mehrere Suchwörter zu kombinieren, zum Beispiel: „T-Shirt, Übergrößen, Siebdruck“.

4. Keywords nicht streuen, sondern bündeln
Es bringt wenig, in jedem Text sämtliche Suchwörter zu verteilen. Besser ist es, wenn Du Dir für jeden Artikel zwei bis drei Suchwörter vornimmst. Das kommt auch der Lesbarkeit der Texte zu Gute.

5. Die Suchwörter an den richtigen Stellen platzieren
Ein Suchwort, das in der ersten großen Überschrift vorkommt, hat die besten Chancen von Suchmaschinen gesehen zu werden. Aber auch im Rest des Textes gibt es einige Punkte, an denen Suchwörter gut aufgehoben sind. Und zwar an Stellen, die man gern übersieht: Zwischenüberschriften, Link-Titel, alt-Tags in Bildern, Bildunterschriften. Suchrobots lesen sie alle.

ZUM WEITERLESEN
Keyword-Tools zur Recherche von Suchbegriffen (t3n)