In der September-Ausgabe reden wir über ein Thema, das keiner mag: Datenschutz. Aber es hilft ja nichts. Und ich glaube, die Artikel, die wir zusammengestellt haben, lesen sich ganz gut.

Mit dieser Ausgabe gibt es einen neuen Service – am Anfang von jedem Newsletter gibt es eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten WordPress-Nachrichten aus dem letzten Monat. Damit ihr auch ganz bestimmt nichts verpasst.

WordPress-Nachrichten
Die wichtigsten Neuigkeiten rund um WordPress

  • Mit WordPress 5.5. ist eine neue „große“ WordPress-Version erschienen.
    Die wichtigste Neuerung sind sicher die Block Patterns (weiter unten dazu mehr). Technisch gibt es jetzt die Möglichkeit, kleinere Updates von Themes und Plugins automatisch erledigen zu lassen.
    Hier ein Artikel von Marc Nilius dazu. Er betrachtet darin das Für und Wider der automatischen Updates.
  • Mit WordPress 5.5. wurde die Funktion jQuery Migrate deaktiviert, die bisher standardmäßig aktiviert war. Dadurch hat das Update auf WordPress bei einigen Websites zu Problemen geführt. Viele Entwickler von Themes und Plugins hatten ihre Produkte nicht auf den Wechsel vorbereitet. Betroffen waren häufig ältere Themes, die noch mit dem Classic Editor arbeiten. Das Plugin Enable jQuery Migrate Helper hilft euch hier weiter.
  • PHP 5.6. wird jetzt doch noch weiter unterstützt. Hier ein Artikel in wptavern dazu (englisch). Zur Info: PHP 5.6. ist ziemlich alt, im Dezember 2018 endete der Support dafür. Aktuell ist die Version 7.4.
    Sprich: Wenn eure Website noch auf PHP 5.6. läuft, solltet ihr in nächster Zeit dringend ein Update machen. Fragt dazu am besten euren Hoster.
  • Das nächste große Release WordPress 5.6. wird von einem reinen Frauen-Team geleitet. Warum das wichtig und interessant ist, erklärt euch ein männlicher Entwickler: Die unaufgeforderte Meinung eines Mannes zum weiblichen WordPress-5.6-Release-Team

ARTIKEL AUS DEM BLOG

Privacy Shield gekippt – was ist jetzt zu tun?

Im Juli 2020 hat der Europäische Gerichtshof den “Privacy Shield” gekippt. Der Privacy Shield war eine Vereinbarung, in der geregelt war, zu welchen Bedingungen Unternehmen mit Sitz in den USA personenbezogene Daten aus der EU in die USA übertragen und dort speichern dürfen.

Was bedeutet das nun konkret? Wir haben den Juristen Udo Meisen gefragt, der den meisten von Euch über sein Engagement in der WordPress-Community bekannt sein dürfte.
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Google-Fonts datenschutz-konform einbinden

Wenn man auf einer Website Google-Fonts benutzt, ist es eine gute Idee, die Fonts nicht über den Google-Server zu laden, sondern lokal einzubinden. Das ist datenschutzkonform, weil damit die Schriften nicht bei jedem Aufruf nach Hause telefonieren.

Für diese Aufgabe kann man ein Plugin einsetzen. Im Plugin-Verzeichnis gibt es einige Plugins, die Google-Fonts herunterladen: Dieses hier oder das hier.

Ich persönlich finde ein Plugin nicht so richtig praktisch. Es gibt zu viele Fälle, bei denen die Einbindung aus unbekannten Gründen nicht klappt und dann geht’s irgendwie nicht weiter.
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Schöne Block-Patterns bei Gutenbergub

Auf der Website gutenberghub.com hat Munir Kamal nützliche Ressourcen zu Gutenberg zusammengestellt.

Unter anderem gibt es dort auch jede Menge Block-Patterns. Jede Vorlage könnt ihr kopieren und direkt in eure Website einbauen.

Block-Patterns bei Gutenberghub

Wo finde ich Bilder für meine Website?

Das Internet ist voll mit bunten Bildern. Einen Teil davon darfst du auf deiner Website kostenlos verwenden. Aber du solltest dabei ein paar Dinge beachten, sonst kann auch ein kostenloses Bild viel Ärger machen.

Denn auch Gratis-Bilder kommen mit einer Lizenz. Darin ist festgelegt, für welchen Zweck das Bild verwendet werden darf. Das Nicht-Beachten kann abgemahnt werden.
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Statify oder Google Analytics?

Wenn du deine Webseite datenschutzkonform betreiben möchtest, sind natürlich auch die Analysetools ein Thema. Sie sammeln viele Nutzer-Daten um möglichst detaillierte Berichte erstellen zu können.

So lassen sich beispielsweise Besucher genauer zählen, wenn Cookies gesetzt werden. Ein Besucher, schon mal da war, kann über ein Cookie als wiederkehrender Besucher identifiziert werden und wird z. B. anders gezählt als ein Besucher, der das erste Mal auf die Website kommt.
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