Nachdem wir unsere Agenturseite neu gestaltet hatten, sah plötzlich das Blog nicht mehr ganz frisch aus. Außerdem haben wir die Netzialisten ein bisschen vernachlässigt: Zu viele Kundenprojekte, zu wenig Zeit. Das soll sich jetzt ändern. Das Blog erstrahlt in neuem Glanz und einen Themen-Plan für die kommenden Wochen haben wir auch.

Das Redesign des Blogs basiert auf dem Elmastudio-Theme Waipoua. Wir haben das Theme über ein Childtheme an unsere Bedürfnisse angepasst.
Mit dem neuen Theme kann ich endlich ein Problem lösen, das mich beim Bloggen schon immer gestört hat: Ein neuer Artikel ist fertig, aber bevor ich ihn veröffentlichen kann, muss ich erst noch ein passendes „Dekobild“ finden. Weil der Artikel ohne Aufmacher-Bild im Layout einfach nicht gut aussieht.

Mit der Suche nach diesen Bildern habe ich viel Zeit verbracht. Das Ergebnis war in der Regel irgendein dekoratives Foto, das irgendwie zum Thema passte, aber nichts zum Inhalt beigetragen hat.

Neues Bild-Konzept

Eine Alternative zu Fotos wären eigene kleine Illustrationen gewesen, so wie man es im Blog von Ellen und Manuel sehen kann. Aber dazu fehlt mir das Talent. Also blieb nur noch die Lösung, ein Layout zu bauen, dass ohne Artikel-Dekobilder auskommen kann.
Das Theme Waipoua hat mich schließlich zu der aktuellen Lösung inspiriert. Den dekorativen Part übernimmt die Spalte in der Mitte der Startseite. Sie enthält Links zu interessanten Fundstücken, die uns auf unseren Streifzügen durch Netz begegnen. Die Hauptspalte kann dadurch ganz ohne Bilder bleiben, Layout und Optik werden nicht beeinträchtig.
Die rechte Spalte enthält die klassischen Hinweise zu Links, Tags und Newsletter und so weiter.

Der Themenplan

Wir haben einige Artikel überarbeitet, zum Beispiel die Texte Eine WordPress-Seite umziehen und Artikel und Seiten einer WordPress-Seite exportieren. Die Titel klingen zum Verwechseln ähnlich, es geht aber um verschiedene Dinge. Beim ersten Text „WordPress-Seite umziehen“ geht es darum, eine komplette Installation samt Datenbank von einem Server zum anderen zu bewegen. Im zweiten Texte erklären wir, wie man die WordPress-interne Import/Export-Funktion nutzen kann. Damit transferiert man Inhalte über eine XML-Datei. Die Methode ist sehr einfach und auch für Laien gut zu bewältigen. Aber sie hat ein paar Ecken und Kanten.

Wir starten noch diese Woche mit einer neuen Serie zum Thema „Git und WordPress„. Autorin ist Elisabeth, unsere Frau für’s Technische. Anlass ist, dass wir unseren Workflow bei der Entwicklung von WordPress-Themes umstellen und (endlich) eine Versionskontrolle integrieren möchten. Für mich als Designerin sind das böhmische Dörfer und ich scheitere schon nach wenigen Schritten. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen Kollegen genauso geht.
Wir haben übrigens vor, auf dem WPCamp in Berlin eine Session zu diesem Thema zu machen.

Weitere Themen auf unserem Plan sind unter anderem:

  • WordPress und Childthemes – was ist das und wie gehe ich vor?
  • Praktische Tipps zum Thema regelmäßige Backups
  • WordPress System und PlugIns Up To Date halten – worauf muss ich achten?

Im Herbst wollen wir dann eine Serie mit Video-Tutorials für WordPress-Einsteiger starten. Das haben wir schon lange auf dem Zettel und ich hoffe, wir schaffen es endlich, die Idee umzusetzen.


Wir werden noch eine Weile im Hintergrund an der Seite arbeiten. Wenn Ihr Darstellungsfehler findet oder etwas unverständlich ist, wir sind dankbar für Eure Hinweise.