WordCamp Hamburg 2014

In einem Wort: Toll. Das Orgateam hat Großartiges geleistet und wir gehen inspiriert und mit vielen neuen Ideen wieder nach Hause. Genau so muss das sein nach einem Wordcamp.

Ich fand’s wunderbar, dass wir diesmal drei Tage Zeit hatten, auch wenn ich beim Contributer-Day leider nicht dabei sein konnte.

Neu war diesmal, dass es die Sessions in unterschiedlichen Formaten gab. Es gab Lightning-Talks (kurze Vorträge von 15 Minuten), 20 bis 30-minütige Vorträge, Workshops und ein Diskussionspanel. Die Lightning-Talks haben mir gut gefallen, das hat richtig Spaß gemacht. Bei den anderen Formten (Workshops und Panel) braucht es nach meinem Gefühl noch ein bisschen Feinschliff.

Da geht noch was

Für die Workshops würde ich mir für’s nächste Camp wünschen, dass das Format klarer definiert wäre. Dann könnten sich die Speaker gezielter vorbereiten und die Teilnehmer hätten eine bessere Vorstellung, was sie erwartet. Generell wäre es schön, wenn ein Workshop mehr in Richtung gemeinsames Arbeiten ginge. Eine lockere Fragen & Antworten-Runde ist was Schönes, aber da ist definitiv mehr drin.

Das Diskussions-Panel „WordPress 2020“ fand ich persönlich enttäuschend. Ich hätte mir hier mehr Vorbereitung/Gestaltung durch das Orgateam gewünscht. So wollte nach einer Art „Kaltstart“ nicht so Recht Schwung aufkommen.
Als Sponsoren-Veranstaltung finde ich das Format übrigens völlig ungeeignet.

Käsebrötchen

Mir hat’s geschmeckt, ich hab mich gefreut über viel Obst und Gemüse. Thema Käsebrötchen: Man kann Hamburger Preise nicht mit denen in Berlin vergleichen. Schon gar nicht, wenn man Bio-Qualität haben möchte. Und wenn es die Teilnehmer nix kosten soll.
Falls es jemals ein WordCamp München geben sollte – macht Euch schon Mal auf ein paar trockene Brezen gefasst!

Links zu den Slides der Sessions vom WordCamp Hamburg 2014