Noch ist der Umbau nicht ganz fertig, aber allmählich senkt sich der Staub. Zusammen mit der Installation unseres neuen Themes habe ich noch ein paar andere Dinge im Blog verändert. Einiges davon kann man sehen, einiges passiert nur hinter den Kulissen.

Seit einem Jahr hatte ich das PlugIn Subscribe2 im Einsatz. Damit kann man E-Mailadressen sammeln und in festen zeitlichen Abständen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel im Blog verschicken. Die Option kommt gut an.

Leider hat Subscribe2 so seine Macken. Um einen wöchentlichen Versenderhythmus hinzukriegen, musste ich noch ein zusätzliches PlugIn installieren, dass den Cron-Job alle 7 Tage steuerte. Vorgesehen waren nur monatliche und vierzehntägige Abstände.
Auch die Übersetzung des PlugIns brachte mich regelmäßig zur Verzweiflung. Bei jedem Update verschwanden die deutschen Sprachdateien und ich musste sie neu hochladen. Was das Fass schließlich zum Überlaufen brachte, war der HTML-Output des Sidebar-Widgets. Der ist so fürchterlich verschachtelt und damit so wenig per CSS ansprechbar, dass ich mein Design damit nicht umsetzen konnte.

Alternativen zu Subscribe2

Ich habe dann eine Weile nach ähnlichen PlugIns gesucht, bin aber nicht so wirklich fündig geworden. Jetpack bietet eine Abo-Option an, aber weil alle Adressen auf einem wordpress.com-Server liegen, gibt es partout keine Möglichkeit, vorhandene Adressen zu importieren. Man kann auch direkt aus Feedburner heraus eine Art Newsletter verschicken, aber wenn ich mich recht erinnere, ist kommt dabei etwas eher Hässliches heraus.

Schließlich habe ich mal wieder bei Mailchimp vorbeigeschaut. Ich hatte mich vor einem Jahr gegen Mailchimp entscheiden, weil es damals noch keine Möglichkeit gab, die Texte der Mails ins Deutsche zu übersetzen. Mir ist es wichtig, dass die Leser, die mir ihre Mailadresse anvertrauen, auch verstehen, was wir ihnen da schicken.
Inzwischen hat sich viel getan. Sowohl die Oberfläche von Mailchimp als auch alle Texte in den Mails lassen sich problemlos ins Deutsche übertragen. Der Import der Adressen ging schnell und problemlos und innerhalb erstaunlich kurzer Zeit hatte ich meine erste „Kampagne“ beisammen. Nicht zuletzt Dank der vorbildliche Nutzerführung auf der Mailchimp-Seite.

Alles funktioniert vollkommen automatisch, MaiChimp holt sich die Informationen einfach aus dem RSS-Feed der Seite. Noch ist das Newsletter-Design ein bisschen provisorisch, aber es kann erst Mal weitergehen.

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